Heilpraktikerin für Psychotherapie 

Blog

Beiträge für Dich von mir geschrieben:

  • Systemische Aufstellung
  • Buchtipps
  • Psychotherapie. Warum?
  • Ressourcen
  • Schlaf

Viel Spaß beim Lesen.

Systemische Aufstellung

mit Figuren

Bei einem konkreten Problem (die in einer Fragen zusammenfassbar ist, wie z.B. :
"Wie soll ich mich in der Situation verhalten?") ist eine Aufstellung mit Figuren möglich.
 

Dafür verwenden wir Steine, Holzfiguren oder Spielzeugtiere (wie Du oben auf den Foto sehen kannst).
 

Du suchst Dir eine Figur aus die für Dich steht (Dich symbolisiert) und weitere Figuren (für Personen/Objekte), 
die bei Deinem Problem eine Rolle spielen.
 

Wir schauen von oben auf das Geschehnis (dazu kann man auch aus der Metaebene sagen), 
was Dir einen guten Abstand zum Problem ermöglicht.
 

Du kannst die Figuren dabei hin-und herschieben und testen, was nötig für eine Veränderung ist 
(Figuren kommen hinzu/müssen raus...).
 

Der Prozess ist kreativ, spielerisch und zeigt Dir mögliche Lösungen auf.

Buchtipps

Ich empfehle hier Bücher, die mir selber weitergeholfen haben oder mich bereichert haben
und ich an dieser Stelle weitergeben möchte.
 

Ich bekomme dafür keine Aufwandsentschädigung oder anderweitige Vergütungen.
 

Thema: Frau

  • "Who Cares! Von der Freiheit, Frau zu sein." von Mirna Funk

Das Buch handelt kurz und knackig verschiedene Themen ab, wo sich Frauen 
(Männer dürfen sich auch angesprochen fühlen) mehr Freiheit nehmen sollten.
 

Ein kurzer Ausschnitt zum Thema: Liebe

S.41 (Zeile 25 - 29) - S.42 (Zeile 1-3) :
"Liebe ist, dem Anderen als Anderen zu schätzen, zu respektieren und zu mögen.
Völlig zwangsfrei. Von mir unabhängig. Eigenständig lebend, denkend, handelnd.
Die Symbiose, diese Fantasie, dass der andere nur das missing piece zu meinem Glücklichsein ist,
tötet langfristig immer die Liebe."

 

  • "Live alone and like it." (Benimmregeln für die vergnügte Singlefrau) von Marjorie Hillis

Das Buch ist 1936 erstmals in New York erschienen und wurde damals ein Bestseller.
Da der Inhalt teilweise immer noch aktuell ist, gibt es immer wieder Neuauflagen.

Beispiel für eine Aktualität: (S.153 Z. 24 - 27):
"Finger weg von den verführerischen Über-Nacht-zum-Millionär -Systemen, die Ihnen eloquente junge Männer 
aufschwatzen wollen. "

Oha! 
Das Buch ist aber auch gut um zu sehen, welche Regeln damals Frauen vorgeschlagen wurden und zum Glück heute nicht mehr die Bedeutung haben.

 

Thema: Depression

  • "Du darfst nicht alles glauben, was Du denkst" von Kurt Krömer 

Alexander Bojcan (besser bekannt unter: Kurt Krömer) schreibt offen und verständlich, 
wie er sich mit seiner Depression auseinander gesetzt hat.
 

Besonders mochte ich seine Erzählung von seinem Aufenthalt in der Tagesklinik.
 

In einer Erzählung wurde beschrieben, wie seine Therapeutin ihm empfahl seine Probleme in kleine Pakete zu verpacken. 
So waren sie geordnet und er konnte selbst bestimmen, wann er sie angehen möchte.
 

Bei der anderen Erzählung g brachte die Therapeutin verschiedene Sorten aufgeschnittener Äpfel für die Therapiegruppe mit. Die Aufgabe bestand darin, sich Zeit zu nehmen, um den Geruch und Geschmack der verschiedenen Sorten wahrzunehmen – eine einfache und effektive Achtsamkeitsübung.
 

Thema: Ernährung

  • “Alltags Autisten ein Reparaturhandbuch” von Katerine Dyckmans
  • “PENG! dich selbst.” von Katerine Dyckmans
    (Hinweis: Buch gibt es in 2 Varianten. 1. Variante (Quickstepps): gekürzt (200 Seiten), 
    2. Variante: ungekürzt (600 Seiten))

Katerine Dyckmans gibt den Organen Namen:

Die Leber - La Diva
Das Herz - Roberto
Die Niere - Charlotte
Die Milz - Die Concierge: Madame Michel
Die Lunge - Philip
Der frontale Cortex - Vincent

und beschreibt lebhaft wie La Diva, Roberto und weitere Mitbewohner in unseren inneren Wohngemeinschaft (WG) 
zu recht kommen. Sie animiert den Leser mehr auf den eigenen Körper zu achten und in Selbstverantwortung zu gehen.

Das Buch gibt Vorschläge was dem Körper gut tut und was nicht.
 

Mich haben diese zwei Bücher sehr bereichert und zum Umdenken meiner Ernährung gebracht.
 

Thema: Eltern

  • "Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen
    (und deine Kinder werden froh sein, wenn du es gelesen hast)"
    von Philippa Perry

Der Titel bringt es auf den Punkt. Liebe Eltern, unbedingt lesen :)!
 

Thema: Beziehung

  • "Ich liebe Dich nicht, wenn Du mich liebest" (Nähe und Distanz in Liebesbeziehungen)
    von Dean C. Delis, Cassandra Philips.

Im Buch wird beschrieben wie es dazu kommt, wenn Paare nicht mehr auf Augenhöhe agieren. 
Hierfür werden die Begriffe Unterlegener/Überlegener häufig verwendet. 

Fallbeispiele inklusive und mit Hinweisen, wie eine gesunde Beziehung wieder hergestellt werden kann.
 

Thema: Trauer

  • "Besser leben mit dem Tod oder wie ich lernte Abschied zu nehmen" 
    von Susanne Jung.

Jung bringt gute Denkansätze ins Buch, wie wir besser mit dem Tod umgehen könne. 
Sie ruft hierbei zu einer Abschiedskultur auf.

Hilfreiche Informationen auch auf ihrer Internetseite https://www.portadora.de/

Psychotherapie

Warum?

Der erste Schritt in Richtung Psychotherapie kann schwer fallen.
 

Hier folgen ein paar Gedanken von mir, die Dir vielleicht helfen Deine Bedenken zu nehmen 
und Dich dazu ermutigen eine Psychotherapie zu beginnen.
 

Warum es nicht immer gut ist, wenn Du die Dinge mit Dir alleine ausmachst...
 

Wir sind soziale Wessen. Alleine wären wir nicht überlebensfähig.
Wenn Du diese gegeben Fakten akzeptierst und Dir bewusst machst, 
macht es wenig Sinn weiter als Einzelkämpfer durch das Leben zu gehen.
 

Ein Gegenüber kann Dir dabei helfen, Dinge klarer und aus anderen Perspektive zu sehen.

Wenn Du Deine Gedanken laut aussprichst, bringst Du den ersten Stein schon ins rollen.


Mit einer Person, die sich auf Psychotherapie spezialisiert hat, 
hast Du ein Gegenüber der Dir:

  • zuhört,
  • Verständnis zeigt,
  • Empathie geben kann,
  • keine gutgemeinten Ratschläge gibt,
  • nicht das Gefühl gibt falsch zu sein,
  • Dich so akzeptiert, wie Du bist
  • und an Dich glaubt und Dich in deinem Tun (Machen) unterstützt.

Vor allem ist Dein Gesagtes sicher. Heilpraktiker für Psychotherapie müssen sich, wie Ärzte auch, 
an die Schweigepflicht halten.

 

10 Fragen an Dich woran Du merken kannst, dass: 

  • Du immer an den gleichen Punkten scheiterst, 
  • Du nicht bei Dir selbst bist oder 
  • Du Dich selbst am Weiterkommen hinderst.


Fragen ( mit JA oder NEIN beantwortbar):

  • Brauchst Du Bestätigung von Anderen?
  • Ist Dir Anerkennung wichtig?
  • Sind Dir Komplimente unangenehm?
  • Kennst Du Deine Werte (wie z.B. Fairness, Respekt, Loyalität)?
  • Hast Du Vorbilder?
  • Arbeitest Du viel? (Überstunden? Gehst Du trotz leichter Erkrankung  zur Arbeit?)
  • Engagierst Du ehrenamtlich?
  • Machst Du mehr für Andere als für Dich?
  • Vergleichst Du Dich viel mit Anderen?
  • Fällt es Dir schwer Deine Bedürfnisse zu äußern (zu sagen, was Du möchtest)? 
     

Wenn Du Fragen mit JA beantwortet hast, kann es ein Hinweis darauf sein, 
dass Dir einige Dinge, bewusst oder unbewusst, nicht klar sind.
 

Du z.B. nicht den Grund weißt:

  • warum Du Dich in der Situation so verhältst, wie Du Dich verhältst (Du z.B. mit Rückzug reagierst),
  • Du Dich immer wieder über gleiche Situationen ärgerst oder
  • Du Dich runterziehen lässt.
     

Eine Psychotherapie bei mir kann Dir dabei helfen, die Gründe für Dein Verhalten zu finden und neue Wege zu gehen.

Ressourcen

Das Wort Ressource kommt aus dem Französischen (la ressource) und bedeutet: Mittel, Quelle.

 

Genau darum geht es in der ressourcenorientierten Psychotherapie. 


Wir finden Deine Mittel, die Dir in Deinem Leben helfen können.
 

Ressourcen können zum Beispiel sein:

  • ein guter Freund der zuhört
  • ein Garten
  • ein Tag am Meer/im Wald
  • ein Spaziergang im Park
  • dein Humor
  • ein guter Kaffee
  • ein Podcast hören
  • Musik hören/Musik machen
  • Malen
     

Die Liste kann unendlich weitergehen. 

In gemeinsamen Gesprächen finden wir heraus, was Deine Ressourcen sind, die Dich stärken können.

Schlaf

Schlafhygiene

Da das Thema Schlaf immer wieder in meiner Praxis vorkommt. 
Hier ein paar Tipps für einen besseren Schlaf. 
 

Schlafzeit (Uhrzeit):

  • Jeden Abend zur gleichen Uhrzeit ins Bett
  • Jeden Morgen zur gleichen Uhrzeit aufstehen
    (auch am Wochenende und unabhängig von der Schlafdauer) 
  • kein lange tiefer Mittagsschlaf 
  • nur kurzer Powernap (kurzer Schlaf) von ca. 10 Minuten
     

Entspannung:

  • Tag entspannt ausklingen lassen (leichter Spaziergang am Abend, warmes Bad)
  • Zubettgehen mit einem Ritual verbinden (Entspannungsübung, Meditation, warmer Tee
  • Vor dem Schlafengehen, keine anstrengenden geistigen oder körperliche Tätigkeiten
     

Schlaf:

  • Beim Zubettgehen das Licht bewusst mit der Absicht einzuschlafen ausschalten
  • Nachts nicht wach im Bett liegen bleiben, lieber aufstehen, in einen anderen Raum gehen und 
    sich mit leichter Beschäftigung ablenken (jedoch kein Fernsehen, kein Rauchen).  
  • Am Besten mit langweiligen Tätigkeiten ablenken, wie aus dem Fenster schauen, Wäsche zusammen legen. 
  • Sobald Schläfrigkeit einsetzt, wieder ins Bett gehen und versuchen einzuschlafen.
     

Schlafumgebung:

  • Schlafumgebung so gestalten, dass sie den Schlaf fördert (angenehme kühle Raumtemperatur, 
    verdunkelnde Vorhänge, wenig Lichteinfluss, wenig Technik, kein Smartphone)
  • 1 Stunde vor dem Schlafen keine digitalen Geräte (kein: Smartphone, Fernsehen, Laptop)
  • bei starker Unruhe kann auch eine sogenannte Gewichtsdecke helfen (das ist ein Tipp, keine Werbung)
  • Auf die Wahl von Matratze, Kissen achten
  • Nachts nicht auf die Uhr sehen
     

Körper:

  •  keine starken Aktivitäten (intensiver Sport, Joggen) vor dem Schlafengehen
  • nicht völlig geschafft (k.o.) ins Bett fallen
  • Zeit zum runterkommen nehmen 
  • Übergänge schaffen (langsame Vorbereitung auf das Schlafengehen)
     

Kopf:

  • To-Do-Liste für den nächsten Tag schreiben
  • Aufschreiben, was im Kopf herumschwirrt 
    (was aufgeschrieben ist, belastet nicht mehr so stark und kann nicht die ganze Nacht weiter arbeiten)
  • Positives Tagebuch führen. Aufschreiben, was positives am Tag passiert ist (lecker Kaffee, netter Gruß...). 
    Angenehmer Nebeneffekt, einschlafen mit positiven Gedanken.
     

Nahrung:

  • nicht hungrig ins Bett gehen
  • nicht mit vollem Magen ins Bett gehen
     

Getränke:

  • keine aufputschenden Substanzen (Alkohol, Kaffee, schwarzer Tee, Cola, Energy Getränke) 
    spätestens 4 Stunden vor dem Zubettgehen konsumieren
  • einfach mal testen, ob kein Koffein (Kaffee, Espresso) nach 12:00 Uhr (mittags) gut tut
     

Rauchen:

  • einige Stunden vor dem Zubettgehen nicht mehr rauchen 
     

Entspannungsübungen:

  • autogenes Training
  • progressives Muskelrelaxation
  • angeleitete Meditation
  • Body-Scan
  • leichtes Yoga
     

Duft:

  • Lavendel (als Öl oder getrocknet)
     

Licht:

  • am Abend (vor dem Schlafen gehen) keine helle (grelle) Beleuchtung
  • in allen Zimmer gedämpftes Licht (auch im Badezimmer)
     

Musik:

  • Entspannungsmusik (Alphawellen)
  • geführte Einschlafmeditation

 

Hinweis: Sollten Dir diese Tipps nicht helfen oder Du sehr ungewöhnlich schläfst, 
buche einen Termin bei mir oder hole Dir anderweitig professionelle Hilfe.

FRAGEN?

Können wir auch gerne telefonisch (max. 30 Minuten) klären. 
Schreibe mir Deine Wunschtermine dafür. Ich antworte so schnell wie möglich.

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