Für Dich

Beiträge, Tipps & Buchempfehlungen

Der 1. Schritt in Richtung Psychotherapie kann schwer fallen.
Hier folgen ein paar Gedanken von mir, die Dir vielleicht helfen Deine Bedenken zu nehmen und 
Dich dazu ermutigen eine Psychotherapie zu beginnen.

10 Fragen an Dich

Es folgen Fragen, woran Du merken kannst, dass: 

  • Du immer an den gleichen Punkten scheiterst, 
  • Du nicht bei Dir selbst bist oder 
  • Du Dich selbst am Weiterkommen hinderst.

Fragen  ( mit JA oder NEIN beantwortbar): 

  1. Brauchst Du Bestätigung von Anderen?
     
  2. Ist Dir Anerkennung wichtig?
     
  3. Sind Dir Komplimente unangenehm?
     
  4. Kennst Du Deine Werte (wie z.B. Fairness, Respekt, Loyalität)?
     
  5. Hast Du Vorbilder?
     
  6. Arbeitest Du viel? (Viele Überstunden? Gehst Du trotz leichter Erkrankung  zur Arbeit?)
     
  7. Arbeitest Du Ehrenamtlich?
     
  8. Machst Du mehr für Andere als für Dich?
     
  9. Vergleichst Du Dich viel mit Anderen?
     
  10. Fällt es Dir schwer Deine Bedürfnisse zu äußern (zu sagen, was Du möchtest)? 

Wenn Du Fragen mit JA beantwortet hast, kann es ein Hinweis darauf sein, 
dass Dir einige Dinge, bewusst oder unbewusst, nicht klar sind.

Du z.B. nicht den Grund weißt:

  • warum Du Dich in der Situation so verhältst, wie Du Dich verhältst (Du z.B. mit Rückzug reagierst),
  • Du Dich immer wieder über gleiche Situationen ärgerst oder
  • Du Dich runterziehen lässt.

Eine Psychotherapie bei mir kann Dir dabei helfen, die Gründe für Dein Verhalten zu finden.

Mit Fragen und verschieden Techniken aus der Psychotherapie (wie Fantasiereise, systemische Aufstellung) werden wir Deinen Weg zu Dir finden.

Warum es nicht immer gut ist, 
wenn Du die Dinge mit Dir alleine ausmachst...

Wir sind soziale Wessen. Alleine wären wir nicht überlebensfähig.
Wenn Du diese gegeben Fakten akzeptierst und Dir bewusst machst, 
macht es wenig Sinn weiter als Einzelkämpfer/in durch das Leben zu gehen.

Ein Gegenüber kann Dir dabei helfen, Dinge klarer und aus anderen Perspektive zu sehen.

Mit dem 1. Schritt, Deine Gedanken laut auszusprechen, bringst Du den Stein schon ins Rollen.

Mit einer Person, die sich auf Psychotherapie spezialisiert hat, hast Du ein starkes Gegenüber der Dir:

  • zuhört,
  • Verständnis zeigt,
  • Empathie geben kann,
  • keine gutgemeinten Ratschläge gibt,
  • nicht das Gefühl gibt falsch zu sein,
  • Dich so akzeptiert, wie Du bist
  • und an Dich glaubt und die in deinem Tun (Machen) unterstützt.

Vor allem ist Dein Gesagtes sicher. 
Heilpraktiker für Psychotherapie müssen sich, wie Ärzte auch, 
an die Schweigepflicht halten.

Fragen/Antworten

  • 1. Übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten?
    • Leider nein. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie kann ich nicht mit der gesetzlichen Krankenkasse abrechnen. (Nur approbierte Ärzte können mit der Krankenkasse abrechnen.)
    • Hier meine Liste mit Preisen (Honorarvereinbarung)
       
  • 2. Brauche ich eine Überweisung?
    • Nein, da es sich um eine sogenannte Selbstzahlerleistung handelt, brauchst Du keine Überweisung.
       
  • 3. Muss ich lange auf einen Therapieplatz warten?
    • Nein, Du musst nicht warten. Ich kann Dir kurzfristig einen Therapieplatz anbieten.
       
  • 4. Gibt es eine Warteliste?
    • Nein, bei mir gibt es keine Warteliste. 
    • Wenn Du auf einen Therapieplatz (mit Kostenübernahme von der Krankenkasse) wartest,  
      kannst Du bei mir auch die Wartezeit nutzen.
    • Wir können beginnen Deine Themen  zu behandeln bis Dein gewünschter Therapieplatz frei wird. 
       
  • 5. Wie oft kann ich kommen?
    • Das bestimmt Du. Gestalte es so, dass es für Dich stressfrei ist.
    • Wenn Du an ein Thema dran bleiben  und Du Dich entwickeln möchtest, 
      würde ich  ich Dir einen Rhythmus von 4 Wochen (1 x im Monat) empfehlen.
    • Bei akuten Bedarf ist auch einmal in der Woche möglich.
       
  • 6. Wie und wann erfolgt die Bezahlung?
    • Nach dem Termin (frühestens ein Tag nach dem Termin) schicke ich Dir via E-Mail und 
      per Post Deine Rechnung zu. 
      Du hast 14 Tage Zeit Deinen offenen Betrag auf mein angegebenes Konto (steht auf der Rechnung) zu überweisen.
       
  • 7. Ausstellung von Rezepten, Krankenschreibungen (Attest) oder 
    Bescheinigung  für Arbeitsunfähigkeit (AU) möglich?
    • Nein, ich kann keine Rezepte, Atteste und Bescheinigungen ausstellen.
       
  • 8. Ist eine online Therapie möglich?
    • Mir ist es wichtig, dass wir uns an einem Ort gegenüber sitzen. 
    • Deshalb biete ich nur in Ausnahmefällen eine online Sitzung an.
    • Erstgespräche (Dauer: 60 Minuten) finden generell in meinem Praxisraum statt.
       
  • 9. Ist alles sicher, was gesagt wird?
    • Ja, ich biete Dir einen sicheren Raum und halte mich an meine Schweigepflicht.
    • Nur in Situationen, wo Lebensgefahr besteht z.B. bei Androhung von Selbstmord, 
      hole ich mir Hilfe von professionellen Dritten dazu.
       
  • 10. Was passiert mit den gemachten Angaben (Name, Straße, Wohnort...)?
    • Ich nutze Deinen Namen für meine Dokumentation, die Du jederzeit einsehen kannst.
    • Ich brauche die Angaben, wie Adresse (E-Mail, Wohnort) um Dir Deine Rechnung zu schicken.
    • Hier meine DSGVO und die DGSVO von Doctolib in einer PDF Datei:
      DSGVO_krone_doctolib.pdf
       
  • 11. Behandlung von Kindern- und Jugendlichen?

    Ich habe keine psychotherapeutische Weiterbildung speziell für Kinder- und Jugendliche und kann daher keine Diagnose in diesem Bereich stellen.

    Ich habe jedoch eine Qualifikation als Coach und kann daher mit Kinder- und Jugendliche unterstützend arbeiten.
    Es kann teilweise schon sehr hilfreich sein, wie beispielsweise über Erfahrungen mit Mobbing, 
    • zu reden, 
    • nach möglichen Ursachen zu suchen und 
    • nach Lösungen zu schauen.

Ressourcen

Das Wort Ressource kommt aus dem Französischen (la ressource) und bedeutet: Mittel, Quelle.

Genau darum geht es in der ressourcenorientierten Psychotherapie. 
Wir finden Deine Mittel (Quellen), die Dir in Deinem Leben helfen.

Ressourcen können zum Beispiel sein:

  • ein guter Freund der zuhört
  • ein Garten
  • ein Tag am Meer/im Wald
  • ein Spaziergang im Park
  • dein Humor
  • ein guter Kaffee
  • ein Podcast hören

Die Liste kann immer weiter gehen. In gemeinsamen Gesprächen finden wir heraus, 
was Deine Ressourcen sind die Dich stärken.

Systemische Aufstellung

Bei einem konkreten Problem (die in einer Fragen zusammenfassbar ist, wie z.B. Wie soll ich mich in der Situation verhalten?) ist eine Aufstellung mit Figuren möglich.

Dafür verwenden wir Steine, Holzfiguren oder Spielzeugtiere (wie Du oben auf den Foto sehen kannst).

Du suchst Dir eine Figur aus die für Dich steht (Dich symbolisiert) und weitere Figuren (für Personen/Objekte), 
die bei Deinem Problem eine Rolle spielen.

Wir schauen von oben auf das Geschehnis (dazu kann man auch aus der Metaebene sagen), 
was Dir einen guten Abstand zum Problem ermöglicht. 

Du kannst die Figuren dabei hin-und herschieben und testen, was nötig für eine Veränderung ist 
(Figuren kommen hinzu/müssen raus...).

Der Prozess ist kreativ, spielerisch und zeigt Dir mögliche Lösungen auf. 

Schlafhygiene

Da das Thema Schlaf immer wieder in meiner Praxis vorkommt. 
Hier ein paar Tipps für einen besseren Schlaf. 

Hinweis: Sollten Dir diese Tipps nicht helfen oder Du sehr ungewöhnlich schläfst, buche einen Termin bei mir oder hole Dir anderweitig professionelle Hilfe.
 

  • Schlafzeit
    •  Uhrzeit: Jeden Morgen zur gleichen Uhrzeit (auch am Wochenende und unabhängig von der Schlafdauer) aufstehen
    • kein Mittagsschlaf
       
  • Entspannung
    - Tag entspannt ausklingen lassen (leichter Spaziergang am Abend, warmes Bad)
    - Zubettgehen mit einem Ritual verbinden (Entspannungsübung, Meditation, warmer Tee)
    - Vor dem Schlafengehen, keine anstrengenden geistigen oder körperliche Tätigkeiten
     
  • Schlaf
    • Beim Zubettgehen das Licht bewusst mit der Absicht einzuschlafen ausschalten
    • Nachts nicht wach im Bett liegen bleiben, lieber aufstehen, in einen anderen Raum gehen und sich mit leichter Beschäftigung ablenken (jedoch kein Fernsehen, kein Rauchen).  
      Am Besten mit langweiligen Tätigkeiten ablenken, wie aus dem Fenster schauen, Wäsche zusammen legen. 
      Sobald Schläfrigkeit einsetzt, wieder ins Bett gehen und versuchen einzuschlafen.
       
  • Schlafumgebung
    • Schlafumgebung so gestalten, dass sie den Schlaf fördert (angenehme kühle Raumtemperatur, verdunkelnde Vorhänge, wenig Lichteinfluss, wenig Technik, kein Smartphone)
    • 1 Stunde vor dem Schlafen keine digitalen Medien (kein Smartphone, Fernsehen, Laptop)
    • Auf die Wahl von Matratze, Kissen achten
    • Nachts nicht auf die Uhr sehen
       
  • Nahrung
    • nicht hungrig ins Bett gehen
    • nicht mit vollem Magen ins Bett gehen
       
  • Getränke
    • keine aufputschenden Substanzen (Alkohol, Kaffee, schwarzer Tee, Cola) 
      spätestens 4 Stunden vor dem Zubettgehen konsumieren
    •  z.B. einfach mal testen, ob kein Koffein (Kaffee, Espresso) nach 12:00 Uhr gut tut
       
  • Rauchen
    • einige Stunden vor dem Zubettgehen nicht mehr rauchen 
       
  • Entspannungsübungen
    • autogenes Training
    • progressives Muskelrelaxation
    • angeleitete Meditation
    • Body-Scan
    • leichtes Yoga
       
  • Schreiben
    • To-Do-Liste für den nächsten Tag schreiben
    • Aufschreiben, was im Kopf herumschwirrt (was aufgeschrieben ist, belastet nicht mehr so stark)
    • Positives Tagebuch führen. Aufschreiben, was positives am Tag passiert ist (lecker Kaffee, netter Gruß...). 
      Angenehmer Nebeneffekt, einschlafen mit positiven Gedanken.
       
  • Duft
    •  Lavendel (als Öl oder getrocknet)
       
  • Licht
    • am Abend keine helle (grelle) Beleuchtung
    • in allen Zimmer gedämpftes Licht (auch im Badezimmer)
       
  • Musik
    • Entspannungsmusik (Alphawellen)
    • geführte Einschlafmeditation

Trennung mit Kind, wenn ein Elternteil sich toxisch 
(sich negativ Dir gegenüber) verhält

Tipps wie Du Dich schützen kannst: 

  • Kümmere Dich um Dich selbst 
    (Was sind Deine Bedürfnisse? Was brauchst Du? Was tut Dir gut?)

     → wenn Du ausgeglichen und stabil bist, kannst Du auch die Bedürfnisse deines Kindes besser sehen und eingehen.)
     
  • Lerne Deine Grenzen kennen und zeige sie auf
    (Was möchtest du nicht? Was ist Dir unangenehm? Was soll nicht mit Dir gemacht werden?)
     
  • Agieren statt Reagieren
    (Reagiere nicht auf Angriffe und Machtspiele.
    Beginne ein Gefühl für Selbstbestimmung zu entwickeln und lass Dir bei Entscheidungen wenn nötig Zeit.)
     
  • Beziehung auf Augenhöhe
    (Schaust Du auf den Anderen herauf/herab?)
     
  • Entwickle die Fähigkeit Dich selbst zu beruhigen
    (Was brauchst Du gerade? Was sind Deine Bedürfnisse? Wie kannst Du auf Deine Bedürfnisse eingehen?)
     
  • Sehe Dich nicht als Opfer
    (Es kann jedem passieren und es gibt viele Betroffene. Sprich mit vertrauensvollen Personen darüber. 
    Hilfe findest Du -> : Familien-und Erziehungsberatung, in Familienzentrum und Selbsthilfegruppen.)
     
  • Tu was für Dein Selbstvertrauen
    (Worauf bist Du stolz? Was hast Du geschafft? Was brauchst Du um Dein Selbstvertrauen zu stärken?)
     
  • Bestimme selbst. Es ist Dein Leben!
    (Wie möchtest Du Leben? Wer willst Du sein?)
     
  • Bleib (trotz alldem) positiv
    -> Negatives Denken hilft Dir nicht und führt Dich eher in eine Abseitsspirale. 
    (Welche Pläne hast Du? Wohin möchtest Du? Welche kleinen Schritte kannst Du dafür tun?)
     
  • Lass Dir Zeit mit Deine Entscheidungen
    (Musst Du gleich die Nachricht beantworten? Brauchst Du noch Zeit zum Nachdenken?)

 

-> Du musst da nicht alleine durch. Ich kann Dich auf Deinem Weg unterstützend begleiten.

Toxische Beziehung 
(ein Zusammenspiel mehrerer negativer Faktoren)

Die häufigsten Kennzeichen:

   • Energieräuber 
   • Manipulation 
   • Verdrehen von Wahrheiten
   • beleidigende oder herabwürdige Behandlung

Kommen Dir diese Kennzeichen bekannt vor?

Wenn Dir solche Beziehungen zu schaffen machen, musst Du da nicht alleine durch. 
Wir können gemeinsam schauen, warum Du in dieser Beziehung bist und was Dir helfen kann.
 

Buchtipps

Thema: Ernährung

“Alltags Autisten ein Reparaturhandbuch” von Katerine Dyckmans

“PENG! dich selbst.” von Katerine Dyckmans
(Hinweis: Buch gibt es in 2 Varianten. Variante (Qicksteps): gekürzt (200 Seiten) Variante: ungekürzt (600 Seiten))

Katerine Dyckmans gibt den Organen Namen

  • Die Leber - La Diva
  • Das Herz - Roberto
  • Die Niere - Charlotte
  • Die Milz - Die Concierge: Madame Michel
  • Die Lunge - Philip
  • Der frontale Cortex - Vincent

Und beschreibt lebhaft wie La Diva, Roberto und weitere Mitbewohner in unseren inneren Wohngemeinschaft (WG) 
zu recht kommen. Sie animiert den Leser mehr auf den eigenen Körper zu achten und in Selbstverantwortung zu gehen.

Das Buch gibt Vorschläge was dem Körper gut tut und was nicht.

Mich haben diese zwei Bücher sehr bereichert und zum Umdenken meiner Ernährung gebracht.
 

Thema: Eltern

"Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen
(und deine Kinder werden froh sein, wenn du es gelesen hast)"
 von Philippa Perry

Der Titel bringt es auf den Punkt. Liebe Eltern, unbedingt lesen :)!

Thema: Beziehung

"Ich liebe Dich nicht, wenn Du mich liebest" (Nähe und Distanz in Liebesbeziehungen)
von Dean C. Delis, Cassandra Philips.

Im Buch wird beschrieben wie es dazu kommt, wenn Paare nicht mehr auf Augenhöhe agieren. Hierfür werden die Begriffe Unterlegener/Überlegener häufig verwendet. 
Fallbeispiele inklusive und mit Hinweisen, wie eine gesunde Beziehung wieder hergestellt werden kann.

Thema: Trauer

"Besser leben mit dem Tod oder wie ich lernte Abschied zu nehmen" 
von Susanne Jung.
 
Jung bringt gute Denkansätze ins Buch, wie wir besser mit dem Tod umgehen könne. 
Sie ruft hierbei zu einer Abschiedskultur auf.
Hilfreiche Informationen auch auf ihrer Internetseite https://www.portadora.de/ 

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